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维也纳
WEIYENA
THE LONG MARCH HOME
Ein Film von
Weina Zhao & Judith Benedikt
Inhalt
Zwei Familiengeschichten, ein Jahrhundert und zwei Metropolen verschmelzen in einer Person: Weina Zhao. Ihre Eltern nannten die kleine Tochter „Wien“, als sie von Peking nach Österreich auswanderten. Weinas Reise zurück in die Geschichte - von der Kulturrevolution bis ins moderne China - berührt die großen Themen des 21. Jahrhunderts: Migration, Identität und Vergangenheitsbewältigung.
AB 07.05.2021 IM KINO
“Der sehr persönliche Zugang … zeigt vom Kleinsten aufs Größte. Aus der familiären Urzelle einer Gesellschaft blicken wir auf politische Hintergründe, auf Kulturunterschiede und -parallelen, auf den Umgang mit Verlust und traumatischen Erlebnissen.” (GFBK Begründung)
Daheim ist Weina Zhao in Wien, ihre Eltern benannten sie sogar nach dieser Stadt. Doch hat es sie schon immer nach China und in die Vergangenheit ihrer Familie gezogen, in der die gegensätzlichen Lebensrealitäten des 20. Jahrhunderts vereint sind. Die einen Filmemacher*innen im glamourösen Shanghai der 1930er Jahre, die anderen arme Bauern im Norden. In den Biografien der beiden Familien verdichtet sich die Entwicklung Chinas von Maos langem Marsch über die Tragödien der Kulturrevolution bis in die Moderne. Damit wird der Film auch zu einem einzigartigen Zeugnis dieses Kapitels der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts.
Weinas Reise beginnt in einer zaghaften Annäherung an ihre Familie. Bald stößt sie auf traumatische Erinnerungen – von der japanischen Besatzung bis hin zur jahrelangen Gefangenschaft während der Kulturrevolution. Immer mehr Wunden werden aufgerissen und sie sieht sich konfrontiert mit ihrem eigenen Umgang mit der Vergangenheit und ihrer entwurzelten Identität.
FAMILie
Galerie
In intimen Portraits, gespickt mit absurd-komischen Momenten,
bringt uns ‘Weiyena’ das aktuelle China und hundert Jahre seiner Geschichte näher.
Der Film berührt Themen von universeller Bedeutung: Vergangenheitsbewältigung, Migration und Identität.
Trailer
TERMINE & FESTIVALS
AB 07.05.2021 IM KINO!
DOKFEST MÜNCHEN 06.-17. Mai 2020 – Internationale Premiere
Gewinner VIKTOR DOK.deutsch
“Bewegend, herzzerreißend, erschreckend, aber letztlich lebensbejahend: WEIYENA – EIN HEIMATFILM ist das zutiefst persönliche Debüt einer Filmemacherin, die dabei ist, nicht nur ihre eigene Geschichte zu entdecken, sondern auch die eigene Art, davon zu erzählen.” (Begründung der Jury – Victor.deutsch Award, 2020)
ETHNOCINECA 7.-14. Mai 2020
Gewinner Austrian documentary Award (ADA)
“Eine schonungslose Reise in die Vergangenheit auf dem langen Weg zu sich selbst. Eine junge Frau, zwei Welten, ein Manöver durch die Erinnerungsnetze von Eltern und Großeltern, die die Diktatur Mao Zedongs erlebt und überlebt haben. Durch jedes Bild dringt das Anliegen, den Geschichten und Menschen, die sie erzählen und verschweigen, bestmöglich gerecht zu werden. Film hat hier weniger die Aufgabe, Erinnerung zu sortieren, sondern triggert die Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und deren Gleichzeitigkeiten.” (Begründung der Jury – Ethonocineca ADA)
FILMFESTIVAL FREISTADT 26.-30. August 2020
Gewinner Dokumentarfilmpreis der Stadt Freistadt
“Der Film ist eine Spurensuche in der Vergangenheit der Regisseurin und Protagonistin Weina Zhao, deren Eltern sie nach der Stadt benannt haben, in die sie aus China emigrierten und in der ihre Tochter aufwachsen sollte: Wien. Der Film zeigt deutlich, dass “Heimat” kein Ort ist, sondern etwas, das wir immer in uns tragen.” (Begründung der Jury – Filmfestival Freistadt)
KASSELER DOKFEST 17.-22. November 2020
Nominiert für den Goldenen Schlüssel – Beste dokumentarische Nachwuchsarbeit
SOLIDARITY FESTIVAL ISRAEL 4. Dezember 2020
PRESSESTIMMEN
PRÄDIKAT WERTVOLL
“Das Familienportrait wandelt sich während seiner Laufzeit mehrmals überraschend und zieht die ZuseherInnen langsam tiefer in die Schicksale einer kleinen Gruppe von Menschen. Gespräche mit den Verwandten beginnen mit alltäglichen Themen und offenbaren nach jahrelanger Arbeit tiefliegende Wunden einer ganzen Nation.” – (zur gesamten Begründung der GFBK)
“Als zeithistorischer Diskussionsfilm empfehlenswert ab 14 Jahren” Begründung der JugendMedienKommision
“Den beiden Regisseurinnen gelingt ein beispielhafter Film über Heimat(gefühle), Identitäten und Migration, der durch seine Nähe zu den Protagonist*innen seltene Einblicke in Familien und Schicksale einer uns überwiegend fremden Kultur zulässt und der nebenbei noch enorm spannend und in einigen Momenten auch von absurder Komik ist.” (Kino-Zeit)
“Der Film ist eigentlich ein universeller Film zur Frage der Gerechtigkeit, Geschichte, Hoffnung, des Traums und der Enttäuschung. Auch wenn die Handlung in China spielt, ist es die Annäherung an das vergangene Jahrhundert und die davor und deutet auf das sich Wiederholende des Lebens und der sozialen Ungleichheit. Über eine lange Strecke ist erst zu erkennen, ob es sich in der Tendenz verbessert oder nicht, was jedoch für das Individuum beizeiten belanglos sein mag, wenn es die treffenden Schicksalsschläge zu zermalmen drohen.” (Lojsze Wieser)
“Ein film, der sich bewusst Zeit lässt in seiner Erzählung, für eine weit verzweigte Familie, die auch Zeit benötigt hat, um isch der totgeschwiegenen Vergangenheit zu stellen. Ein komplexes aber auch warmherziges Generationenportrait.” (Florian Koch, Abendzeitung München)
“Es gibt viel zu lernen in “Weiyena” über politische Geschichte, aber auch über Traumata, Familiendynamiken und gelebte Erinnerung. Bei all den Informationen ist der film vor allem da berührend, wo die Familie unbeschwert zusammen sitzt, miteinander kocht oder auch mal gemeinsam schweigt.” (FM4-stories)
“Eine Filmkamera kann einen therapeutischen Charakter haben. Die gilt sowohl für Menschen vor der Kamera als auch hinter der Kamera. Im Dokumentarfilm erlaubt die Kamera auf der einen Seite Fragen zu stellen, die man sonst nie stellen würde und auf der anderen Seite Antworten, die man nahestehenden Menschen, so nicht geben würde.” (Andreas Tai, Festivalblog)
“Dass die gesellschaftlichen Umbrüche in der chinesischen Geschichte die individuellen Lebensumstände auf den Kopf stellte, liest man nicht in Geschichtsbüchern. Die eigenen Geschichten müssen von den Menschen selbst beschrieben werden und Weina Zhao ist eine gute Zuhörerin und hat eine Familie, die unglaublich vieles zu erzählen weiß und den Film so ergreifend macht.” (Maschinen und Elfen)
INTERVIEW MIT DEM DOK.fest München
Q&A mit Weina Zhao und Judith Benedikt
INTERVIEW MIT DEM ÖSTER. FILMINSTITUT
Interview mit dem Filminstitut – gender*in*equality
FILMSEITERL PODCAST
Im Zuge des Freistädter Heimatfilmfestivals
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PRESSEFOTOS
PLAKAT
Plakat A1
Plakat A4
FOLDER
EPK Filmausschnitte (als OmU)
Für die Zugangsdaten zum EPK und Pressebilder in höherer
Auflösung schreiben Sie bitte an: redaktion@langbein-partner.com
FILMOGRAFIEN
Filmographie Weina Zhao
Filmographie Judith Benedikt
Credits
维也纳
WEIYENA – EIN HEIMATFILM
REGIE: Weina Zhao, Judith Benedikt
BUCH: Weina Zhao
KAMERA: Judith Benedikt
MONTAGE: Birgit Förster
MUSIK: Paul Gallister, Alma
TONAUFNAHME UND MUSIK: Andreas Hamza
DRAMATURGISCHE BERATUNG: Andrea Ernst, Andreas Hoessli
ZUSÄTZLICHE KAMERA: Song Ting, Simon Graf, Ilkka Jarvilaturi
KAMERAASSISTENZ: Nino Pfaffenbichler, Simon Graf
ZUSÄTZLICHER TON: Wayne Riley
SCHNITT BERATUNG: Andrea Wagner
SCHNITTASSISTENZ: Julia Eder, Tobias Schachinger
SCHLUSSLIED: Erzherzog-Johann-Jodler (Volkslied)
TEXT: Judith Benedikt
INTERPRETIN: Lotta Schein
SOUND DESIGN UND TONMISCHUNG: Bernhard Koeper (Soundfeiler)
FARBKORREKTUR: Matthias Halibrand
POSTPRODUCTION: Ulrich Grim (av-design)
UNTERTITEL: Mandana Taban (translatingfilms)
GRAFIK: Eva-Maria Frey
ÜBERSETZUNG: Weina Zhao, Isabel Wolte, David Lobner, Julia Achleitner,
Julia Renner
SERVICEPRODUKTION CHINA: Matt Clarke, Clark Wang
HERSTELLUNGSLEITUNG: Brigitte Ortner Produktionsleitung: Katharina Bernard
AUFNAHMELEITUNG: Isabel Wolte
POSTPRODUKTIONSKOORDINATION: Tobias Schachinger
PRODUKTIONSASSISTENZ: Barbara Kainberger
PRODUZENT*INNEN: Kurt Langbein, Andrea Ernst
PRESSE & MARKETING: Ines Kratzmüller
WELTVERTRIEB: Christa Auderlitzky (filmdelights)
FÖRDERUNG DER PROJEKTENTWICKLUNG:
Filmförderung des Bundeskanzleramtes, Robert Bosch Stiftung und Literarisches Colloquium Berlin im Rahmen des Programms „Grenzgänger“.
ARCHIVMATERIAL:
China Film Archive, Central News and Documentary Film Studio, Kinolibrary, Michael Rogge
BESONDEREN DANK AN:
Familie Ying & Huang, Familie Zhao & Liu, Familie Yang, Xu Xing, Yu Yifang
Roland Teichmann, Lucia Schrenk (ÖFI) Wernfried Natter, Gerlinde Seitner (FFW)
Christiane Lienhart (FISA), Margit Maier (ORF)
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